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Erfahrungsberichte

Hamburg entdecken: Int. Maritimes Museum

Karsten Abel, Leiter von Globetrotter Tours, dem Gruppenreisen Spezialist, hat sich das Internationale Maritime Museum in Hamburg angeschaut:

Mitten in der Hafencity liegt eines der ältesten Gebäude des Hafens. Der Kaispeicher B. Hier hat Peter Tamm das größte Internationale Maritime Museum aufgebaut. In einer tollen Symbiose mit dem renovierten Speichergebäude können Sie auf neun Etagen, Decks genannt, unzählige Exponate ansehen, aber auch an einigen Stellen selbst aktiv werden und zum Beispiel einen Sextanten bedienen. Die Etagen sind unterschiedlichen Themen gewidmet, so dass Sie sich genau das ansehen können, was Sie besonders interessiert.

Die einzelnen Decks des Internationalen Maritimen Museums

Oben angefangen stehen Sie vor einer Wand mit tausenden von Modellen im Maßstab 1:1200. Rund 40.000 Schiffe lassen sich hier anschauen und vergleichen, dazu auch Hafenanlagen wie in einer Mininaturwelt. Zusätzlich zu den Schiffsmodellen wird im obersten Stockwerk auch das Thema Seenotrettung aufgegriffen.
Deck 8 zeigt Gemälde und die Schatzkammer und beinhaltet auch ein Atelier, in dem ein Maler live Bilder malt. Deck 7 hat das Thema „Meeresforschung und Expeditionen“. Hier gibt es eine Eiswand, ein Labor für Schulklassen, Tauchroboter und mehr. Deck 6 widmet sich der Passagier- und Handelsschifffahrt. Hier können Sie sich zum Beispiel zwei Kabinen aus Kreuzfahrtschiffen im Detail ansehen. Natürlich kommt auch das Thema „Container und Arbeit im Hafen“ nicht zu kurz. Deck 5 beschäftigt sich mit den Marinen der Welt. Über historische Schiffe über U-Boote bis hin  zu modernster Technik wird hier ein Überblick gegeben. Auf Deck 5 können Sie über 150 Uniformen, Säbeln und Orden bestaunen. Durch ein Periskop schauen Sie sich an, was zwei Stockwerke höher im Museum passiert. Deck 3 ist dem Schiffs- und Maschinenbau zugeordnet und Deck 2 zeigt, nicht nur für Kinder, die Themen Segelschiffe und Piraten. Deck 1 beinhaltet neben der gläsernen Modellwerkstatt und dem Thema „Navigation und Kommunikation“ auch das Restaurant und Café, sowie einen Shop und ein beeindruckendes Queen Mary Modell aus einer Million Legosteinen.

Mein Fazit nach einer spannenden Führung

Das Museum ist nicht nur für Museumsgänger und Historiker interessant. Es ist zum Teil auch eine Erlebniswelt zum maritimen Thema. Besonders spannend sind die Angebote für Gruppen vom VIP-Package über einen Vortrag oder z.B. eine Teeverkostung im schwimmenden Klassenzimmer oder der Theaterrundgang mit zwei Piratinnen…
Aber auch Museumsgespräche, Meeresforschung oder die Führung mit einem Kapitän sind möglich. Es war sicherlich nicht mein letzter Besuch.

Sie möchten das Internationale Maritime Museum selbst erkunden auf einer Klassen- oder Gruppenreise? Weitere Infos und und unsere Kontaktdaten finden Sie auf werksfuehrung.de

Herzliche Grüße
Ihr Globetrotter Tours Team / Karsten Abel

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